Dr. Müller hatte im Laufe der Jahre viele Patienten auf ihrem beschwerlichen Weg begleitet, die Fesseln des Rauchens zu sprengen. Immer wieder stieß er dabei auf die Grenzen herkömmlicher Methoden, die wie brüchige Brücken über einen reißenden Fluss wirkten. Mit jeder gescheiterten Geschichte wuchs in ihm das Verlangen, eine wirkungsvolle Lösung zu finden. Er suchte nach einer vielversprechenden Alternative, die seinen Patienten wirklich helfen konnte. Nach langer Recherche fand er eine unglaubliche Methode: Die Makya.
Auf den ersten Blick mag sie wie ein schlichtes Metallrohr wirken, doch in Wirklichkeit ist sie ein Meisterwerk der Ingenieurskunst, so präzise und raffiniert wie ein Schweizer Uhrwerk.
Das kleine Gerät ist so gebaut, dass es mit seinem speziell entwickelten Luftwiderstand das Raucherlebnis täuschend echt imitiert. Es ist so als halte man eine gewöhnliche Zigarette in der Hand – nur ohne die zerstörerischen Nebenwirkungen.
Makya wird wie eine normale Zigarette genutzt und liegt genauso vertraut in Hand und Mund. Auf das vertraute Rauchgefühl muss nicht verzichtet werden. So kann man weiterhin das normale Leben genießen mit all den Ritualen und Momenten, die das Rauchen begleiten. Nur jetzt komplett frei von tödlichen Nikotin und schädlichen Chemikalien.
Nach gründlicher Inspektion des Gerätes fing er an seinen Patienten Makya vorzustellen. Als er ihnen diesen neuen ganzheitlichen Ansatz präsentierte, konnte er die Skepsis in ihren Augen sehen. Wer kann es ihnen auch übel nehmen? Sie alle hatten bereits so viele vergebliche Versuche hinter sich, dass sie kaum noch an einen Erfolg glaubten.
Die meisten Raucher kennen diese Situation nur zu gut:
Sie klebten Nikotinpflaster auf die Haut und für einige Tage fühlte sich alles großartig an. So als hätten sie die Sucht endlich besiegt. Doch dann kam der unvermeidliche Rückfall, wie ein Sturm, der über die Küste hereinbricht. Die Gier nach Nikotin kehrte verstärkt zurück und sie fanden sich bald wieder dort, wo sie angefangen hatten – oder sogar noch tiefer in der Sucht gefangen.
Andere versuchten es mit Nikotinkaugummis. Sie kauten und kauten, bis ihre Kiefer schmerzten, in der Hoffnung, dass das Verlangen nach einer Zigarette verschwinden würde. Anfangs schien es zu funktionieren. Doch auch hier stellte sich heraus, dass es nur von kurzfristigem Erfolg war. Sie griffen wieder zur Zigarette, weil der Körper nie den körperlichen Entzug durchlebt hatte. Das giftige Nikotin wurde ja dem Körper weiterhin zugeführt.
Der vermeidlich Ausweg dann für viele: Hypnose. Die Hoffnung auf eine magische Lösung, die ihre Sucht auslöschen würde. Doch kaum kehrten sie in den Alltag zurück, fanden sie sich in den alten Mustern gefangen. Die Hypnose hatte nur oberflächlich gewirkt, die Wurzeln der Sucht blieben unberührt.
Selbst Akupunktur, die mit feinen Nadeln tiefere Kräfte im Körper wecken sollte, brachte nur für kurze Zeit Erleichterung. Die Patienten spürten kurze Momente der Freiheit, doch die Sucht lauerte weiterhin in den Schatten und schlug zu, als sie sich in stressigen Alltagssituationen befanden.
Egal welche Methode, egal wieviele Versuche - sie alle erlebten das gleiche: Zerstörte Hoffnungen, die wie Seifenblasen zerplatzten, und Versprechungen, die wie Sand durch ihre Finger rieselten.
Gewillt alles zu Versuchen um endlich aufzuhören folgten die meisten Patienten den Rat von Dr. Müller und versuchten es mit Makya.
Nach nur wenigen Wochen waren 98% seiner Patienten glücklich und überrascht über ihre Erfolge beim Rauchstopp.
“Ich erinnere mich noch ganz genau an viele meiner Patienten, die es geschafft hatten, doch ein spezifischer Fall hat sich in mein Gedächtnis eingebrannt und hat mich sehr geprägt.
Meine langjährige Patientin Frau Schwab erzählte mir im Laufe der Jahre immer wieder wie sehr sie unter den Auswirkungen ihres langjährigen Rauchens litt. Sie war kaum noch in der Lage, Unternehmungen zu machen, da sie schnell außer Atem geriet, selbst bei einfachen Tätigkeiten wie dem Treppensteigen. Diese körperlichen Einschränkungen führten dazu, dass sie sich mehr und mehr isolierte und soziale Aktivitäten vermied.
Das Rauchen hatte nicht nur ihre Gesundheit beeinträchtigt, sondern auch ihre Lebensqualität stark eingeschränkt.
So wie allen Patienten hatte ich ihr Makya empfohlen.
Ich sah die Patienten danach einige Wochen nicht und hörte auch nicht von ihr.
Ich sah sie erst bei einer der nachten Routineuntersuchungen. Als sie sich sich auf die Liege setzte, brach sie vor mir in Tränen aus.
Als ich sie fragte, warum sie weinte, erklärte sie mir mit zittriger Stimme, dass es Tränen der Freude und des Stolzes waren. Sie konnte es kaum fassen, dass sie es mit 57 Jahren endlich geschafft hatte, mit dem Rauchen aufzuhören, nach so vielen Jahren des Kampfes und der Frustration.
Das war einer dieser Momente, die mich als Arzt mit stolz erfüllt hat und gezeigt hat, dass die Entscheidung Arzt zu werden genau die richtige war.”