Die Makya V2 kam in einem Beutel mit einer ansprechenden Box und einer entsprechenden Anleitung. Es eignet sich grundsätzlich also auch als schönes Geschenk, da alles sehr hochwertig verarbeitet ist.
Doch wichtiger als das äußere Erscheinungsbild ist was sie denn wirklich kann.
Am Anfang habe ich mir nicht so viel bei der ganzen Sache gedacht, denn der Mechanismus und die Idee hinter Makya ist simple:
Die Makya V2 knüpft an ein Bedürfnis an, welches von anderen Methoden komplett ignoriert wird.
Forscher fanden nämlich heraus, dass die physische Abhängigkeit gar nicht, wie jahrelang angenommen, das wichtigste Puzzlestück in der Rauchentwöhnung ist. Es gibt eine deutlich wichtigere Komponente der Sucht - die eigentliche Wurzel des Problems: Die Gewohnheiten.
Rauchen wird oft mit bestimmten Gewohnheiten und Ritualen verbunden, wie zum Beispiel das Rauchen einer Zigarette nach dem Essen oder beim Kaffeetrinken. Diese Verhaltensmuster werden im Laufe der Zeit fest in den Alltag integriert und sind dann schwer zu durchbrechen. Das Gehirn verknüpft das Rauchen mit diesen bestimmten Situationen, was dazu führt, dass der Wunsch nach einer Zigarette in den Momenten automatisch wird.
Also, es ging darum, dass ich in diesen kniffligen Momenten anstelle der üblichen Zigarette die Makya benutzte. Und das tat ich dann auch.
Es war anfangs etwas gewöhnungsbedürfig die Makya zu nutzen, vor allem in öffentlichen Orten, weil es etwas komplett Neues war. Aber was es extrem einfach gemacht hat ist, dass Makya wie eine normale Zigarette genutzt wird und sich durch den eingebauten Widerstand auch so anfühlt.
Die spürbaren Ergebnisse ließen nicht lange auf sich warten. Schon nach wenigen Stunden begann ich eine Veränderung zu spüren. Es fiel mir immer einfacher der Zigarette “Nein” zu sagen und dem Verlangen zu widerstehen. Besonders in den Momenten, die mich früher schwach machten, war Makya wie ein unterstützender Begleiter.
Die Erfahrung war unglaublich entspannend und erfrischend. Durch das ständige tiefe und bewusste Atmen kam ich gut runter, fand zur Ruhe und konnte mich in den besonders schweren Situationen auch besser sammeln und mein Ziel nicht vor lauter Lust aus den Augen verlieren.
Heißhunger oder Ähnliches, so wie ich es von anderen Methoden kannte, hatte ich gar nicht. Ich konnte mich immer gut mit meiner Makya V2 beschäftigen, so kamen auch keine Kilos auf der Waage hinzu.
Tag um Tag verging und es wurde immer einfacher. Natürlich gab es gelegentlich Rückfälle, wie es bei jedem Entwöhnungsprozess der Fall ist. Doch insgesamt war die Richtung klar: Ich bewegte mich kontinuierlich auf mein Ziel der Rauchfreiheit zu.
Ihr könnt euch nicht vorstellen, was für ein inneres Gefühl es für mich war zu spüren, dass nach all den Jahren und all den Misserfolgen mit den anderen Entwöhnungs-Methoden, endlich ein Fortschritt in Richtung Rauchfreiheit zu sehen war.