Mit meinen 57 Jahren führe ich ein grundsätzlich erfülltes Leben. Ich habe einen abwechslungsreichen Job, eine liebevolle Partnerin und gute Freunde. Doch eine Sache überschattet mein Glück seit fast 38 Jahren: das Rauchen. Ja, ich rauche schon über die Hälfte meines Lebens, und das nicht zu knapp. Mittlerweile sind es gut drei Schachteln, also über 40 Zigaretten am Tag.
Was als Jugendsünde begann, entwickelt sich mit der Zeit zu einer echten Sucht. Stück für Stück wurden es immer mehr Zigaretten. Das Rauchen ist ein fester Bestandteil meines Alltags geworden, ein ständiger Begleiter in meinem Leben.
Als langjähriger Raucher stehe ich ständig unter dem Diktat der nächsten Zigarette. Mein Tag beginnt und endet mit der unaufhörlichen Sehnsucht nach dem nächsten Zug. Wer selbst raucht, weiß, wovon ich spreche.
Da ist dieses allgegenwärtige Verlangen, das einen nicht nur körperlich, sondern auch mental im Griff hat. Jede stressige Situation, jede Pause, jede gesellige Runde – sie alle rufen nach einer Zigarette. Schon am Morgen ist mein erster Gedanke: „Wo sind meine Zigaretten?“ Einen Morgenkaffee ohne Zigarette kann ich mir gar nicht mehr vorstellen.
Der erste Hustenanfall lässt auch nicht lange auf sich warten. Schon am Frühstückstisch huste ich so heftig, dass meine liebe Ehefrau Linda mich oft besorgt ansieht. Wie oft habe ich ihre Worte gehört: „Stefan, du musst endlich aufhören, das bringt dich noch um.“
Was hinter diesem Satz steckt, kann ich mir oft denken: die Angst, mich zu verlieren. Die Angst, dass wir unsere Rentenpläne nicht erfüllen können – diese monatelange Reise mit dem Wohnmobil, die wir schon immer machen wollten.
Ich frage mich oft, ob es überhaupt möglich ist, diesen Traum zu verwirklichen. Denn schon einfachste Alltagsdinge stellen mich auf die Probe. Treppensteigen lässt mich keuchend und schwitzend zurück, und selbst ein kurzer Spaziergang mit meinem Hund Lassie wird zur Herausforderung. Der ständige Husten und die Atemnot bestimmen meinen Alltag schon lange.
Von den langfristigen Risiken wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Lungenkrebs, die ich für den flüchtigen Nikotingenuss in Kauf nehme, will ich gar nicht erst anfangen.
Das Rauchen belastet aber nicht nur meine Gesundheit, sondern auch meine Beziehung zu Linda. Streit ist an der Tagesordnung. Sie kann den Gestank nicht mehr ertragen, der ständig an mir haftet, und versteht nicht, warum ich nicht einfach aufhöre. Ich erinnere mich an unzählige Abende, an denen sie mir vorwarf, dass ich das Rauchen über unsere Beziehung stelle. Oft enden diese Diskussionen in lautstarken Auseinandersetzungen, die uns noch weiter distanzierten.
Früher habe ich mir geschworen, sofort aufzuhören, wenn das Rauchen mich so sehr einschränkt. Aber es hat nie geklappt. Trotz unzähliger Versuche. Ich habe schon alles probiert: Pflaster, Kaugummis, Hypnose, sogar Medikamente habe ich genommen.
Es ist immer dasselbe Ergebnis: Kurzfristig hilft es, aber nach wenigen Tagen werde ich wieder rückfällig. Dieses vernichtende Gefühl des Versagens wünsche ich niemandem.
Und es ist auch nicht so, als wenn ich es nicht wollen würde. Aber irgendetwas hindert mich daran endlich von den Zigaretten los zu kommen. Es ist wie ein unsichtbares Hindernis, dass ich einfach nicht überwinden kann.
Deshalb war ich sehr skeptisch, als ich den Auftrag erhielt, die Makya V2 zu testen. Nach so vielen gescheiterten Versuchen, hatte ich fast den Glauben daran verloren, dass ich es jemals schaffen würde mit dem Rauchen aufzuhören.